Über mich: ...
Geboren wurde ich in Mühlhausen, Thüringen. Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet, Mutter von drei Kindern, von denen zwei schon das Nest verlassen haben.
Ich arbeite als Neurologin und nebenberuflich als Notärztin. Mit dem Schreiben habe ich hauptsächlich deswegen begonnen, damit ich meinen Kopf frei bekomme. Während des Schreibens habe ich über die Geschichtsrecherche viele interessante und interessierte Menschen kennengelernt. Auch deswegen hat sich das Projekt gelohnt. Mittlerweile habe ich drei Romane und vier Kurzgeschichten veröffentlicht.
Als überzeugte Indie-Autorin habe ich auch gelernt, dass es keinen Verlag braucht, um erfolgreich zu sein. Die Unterstützung der Indies untereinander ist in meinen Augen unglaublich toll und beispiellos.
Bei gut 80.000 Buch-Neuerscheinungen pro Jahr ist ein gutes Marketing ausgesprochen wichtig. Deswegen habe ich die Idee für meinen Buchblog entwickelt, um dabei zu helfen, die Autoren "sichtbarer" zu machen. Aber auch die "Großen" werde ich ab und an bekritteln. Ich bevorzuge historische Romane, mag aber auch Krimis und Fantasy. Allen anderen Genres gegenüber bin ich ebenfalls aufgeschlossen.

Samstag, 27. August 2016

Timeflyer - Doris Bühler

Wer hat an der Uhr gedreht...
Plot: Die Handlung wurde in vorangegangenen Rezensionen und im Plot bereits ausführlich beschrieben. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Figuren: Karin Wieland - Assistentin von Physikprofessor Weißgerber ist eigentlich zufrieden mit ihrem Leben und sieht in ihrem neuen Job eine Chance, ganz im Gegensatz zu Paul, ihrem Freund.Karl-Heinz "Kalle" Schwarzkopf - flüchtet vor dem bösen Stiefvater und schlägt sich in der Großstatt lieber allein durch. Er schuftet in einer Bauhandelsfirma und sorgt sich um seine Mutter und seine Schwestern.Die beiden Hauptfiguren sind von Anfang an sympatisch und bildhaft beschrieben.Die Runde der Professoren hingegen wirkt nicht so überzeugend auf mich. Wenn ich zu dieser auserwählten Runde gehören würde, hätte ich wahrscheinlich vor Aufregung den ganzen Morgen gekotzt. Als das Experiment dann auch noch gelungen war, fehlte mir ein wenig die Beschreibung des Ausmaßes der Erfindung und des Potentials dieser wunderbaren Maschine. (vielleicht, dass der eine oder andere im Raum sich Gedanken darüber macht. Diese Zeitmaschine ist schließlich die Erfindung des Jahrtausends!!!) 
Cover
Sprache: Die Sprache ist modern und flüssig und der heutigen Zeit angepasst. Die Dialoge sind glaubhaft. Die Autorin erzählt ohne großartike Schnörkel, so wie die Dinge halt sind. Das finde ich gut.
Aufbau: Die Handlung ist in zwei Erzählstränge geteilt. Der Handlungsstrang um Karin wird komplett in Kursiv gehalten. Das kenne ich nur von Rückblenden. In den einzelnen Strängen gibt es dann aber Ausflüge in die Vergangenheit. Ich hätte es besser gefunden, wenn diese in kurzsiv gehalten worden wären. Mit Ort und Zeit in der Überschrift wird dem Leser klar, um wen es im Kapitel geht, sodass du das Kursive für Rückblenden und Zeitsprünge nutzen könntest. (Ist nur ein Vorschlag.)  
Zusammenfassung: Die Leseprobe der Autorin greift ein Thema auf, dass gleich die eigenen Gedanken beflügelt. Wer würde nicht gern einmal in der Zeit reisen und Geschichte live und hautnah miterleben?!Ich bin gespannt, wie die Lebensgeschichten der beiden Protagonisten sich kreuzen und wie es mit der Erfindung des Timeflyers weitergeht. Meine Neugier ist in jedem Fall geweckt.


Fazit:

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